Statt Fähre, dieses Mal das Eidersperrwerk

13.07.2015 18:08

Da wir heute nur 10 Kilometer vor uns hatten, konnten wir ausschlafen und uns viel Zeit lassen. Um halb zehn erst rollten wir die Isomatten zusammen und packten die sieben Sachen in die Gepäcktaschen. Um viertel nach elf verließen wir den Hof von Familie Buchholz. Am Abend zuvor mussten wir uns schon von euch verabschieden, wollen uns aber hier auch noch mal herzlichst bei euch bedanken! Die Suppe war wirklich köstlich und sich einfach bei euch so schnell aufgenommen zu fühlen war echt klasse!

An der Landstraße gab es heute Morgen wieder einen Radweg den wir nutzen könnten. Die Straße führte direkt zum Eidersperrwerk, welches wir überqueren mussten. Joshi wirkte am Anfang etwas ängstlich, lief aber brav neben uns her. Franzi lief mit Frieda im Schlepptau vor. Durch unzählige  Bauarbeiten am Sperrwerk knubbelten sich die Menschen doch sehr und es war furchtbar laut. Kurz vor der Treppe auf dem Weg nach unten wurde es Joshi dann zu bunt und äppelte mitten auf dem Weg. Franzi zögerte nicht lange,besorgte sich zwei Müllbeutel und tütete die grüne Pampe ein. In den Untiefen der Gepäcktaschen suchte ich in aller Seelenruhe nach dem Hygienetäschchen, damit sich Franzi ihre Flossen desinfizieren konnte. Gute fünf Minuten kramte ich, ehe ich es fand und Franzi sich von dem Mist befreien konnte

Wie das Schicksal es so will, fand ich eine Minute später ihr eigenes Hygienegel oben in der Tasche, als ich etwas zu essen für sie rausholte.

Die weitere Strecke war nur gerade aus und ehe wir uns versahen, kamen wir auch schon auf dem Ferienhof bei Familie Diercks an. Joshi verstand sich mit den drei Pferden vom Hof nicht, also kam er auf die Wiese zu den Kühen und Lamas, das war besser. Zwei Fahrräder brachten uns noch nach Garding zu einem Edeka Laden und wieder zurück. 

Jetzt heißt unsere nächste Strecke Vollerwiek-Poppenbüll, mal sehen was uns dort erwartet.